Indianer in der Lincolnschule!

Die Klasse 3a schrieb Fortsetzungsgeschichten. Zuvor bauten wir eine Szenerie in unserem Sandkasten auf.
Hier eine kleine Auswahl der gelungensten Werke unserer begabten Schriftsteller.
Danke, dass wir eure Werke veröffentlichen dürfen!

Verirrt – drei Indianerkinder auf dem Weg nach Hause

Eine Fortsetzungsgeschichte von Emily

Die drei Indianerkinder Starker Bär, Schwarze Feder und Heller Mond leben in einem Zeltdorf. Eines Tages beschließen sie, Federn für ihren Kopfschmuck zu sammeln. Und schon geht’s los!
Bald findet Heller Mond eine wunderschöne, große Adlerfeder. „Na warte, ich werde auch eine finden“, meint Starker Bär neidisch. Die Kinder suchen und suchen. Dabei entfernen sie sich immer weiter vom Dorf und kommen zu einem Wald, in dem sie vorher noch nie waren. Nach einer Weile meint Schwarze Feder plötzlich: „Kennt ihr euch noch aus? Wisst ihr, wie wir zurückkommen?“ Die Kinder schauen sich ratlos an. Heller Mond fängt an zu weinen: „Jetzt haben wir unseren Weg verloren! Wie sollen wir jemals nach Hause kommen?“
Da schlägt Schwarze Feder vor: „Ich tröste Heller Mond und du baust ein Lagerfeuer auf!“ Daraufhin fragt Heller Mond: „Ich habe großen Hunger. Was sollen wir denn essen?“ Starker Bär schlägt vor: „Wir suchen einen Fluss und versuchen, einen Fisch zu fangen.“ Die Kinder sind über 20 Minuten damit beschäftigt, einen Fisch zu erwischen. Schließlich gelingt es ihnen und sie grillen den Fisch über dem Lagerfeuer. Heller Mond lacht: „Das Essen kommt genau zur rechten Zeit. Ich habe einen Mordskohldampf!“
Plötzlich hören die Kinder ein Rascheln im Gebüsch. Kurz darauf schlängelt sich eine rot-grüne zischende Schlange aus dem Unterholz auf sie zu. Heller Mond kreischt: „Hilfe! Eine Schlange!“ Sofort stehen alle auf und rennen weg. Auf einmal taucht eine Schlucht vor ihnen auf. Heller Mond sieht sie nicht und rennt weiter. Zum Glück spannt sich eine morsche Hängebrücke über die Schlucht. Doch sie ist glitschig und rutschig. Heller Mond kann sich nicht mehr halten, sie rutscht aus, fällt hinunter und hält sich mit letzter Kraft am Geländer fest. Starker Bär reagiert schnell und packt ihre Hand. Sofort hilft Schwarze Feder ihnen, doch leider bricht die Brücke ein und alle drei fallen ins kalte Wasser. Glücklicherweise landen sie sanft im Fluss. Leider bemerkt Heller Mond: „Hilfe, da ist ein Wasserfall!“ Starker Bär packt die Hände von Heller Mond und Schwarze Feder. Er hat in der Zwischenzeit ein Kanu entdeckt. Sie steigen ein und rudern mit viel Mühe ans Ufer. Langsam wird es spät. Also bauen sie sich ein Tippi und schlafen erschöpft ein. Am nächsten Morgen sehen sie Rauch. Er kommt vom anderen Ende des Waldes. Die Kinder sind neugierig und gehen dorthin, wo der Rauch herkommt.
Als sie ankommen, sind sie endlich wieder zu Hause! Glücklich schließen ihre Eltern sie in die Arme.


Von Kjell

…Da schlägt Schwarze Feder vor: „Ich tröste Heller Mond und du baust ein Lagerfeuer auf!“ Darauf fragt Heller Mond: „Ich habe schrecklichen Hunger. Was sollen wir bloß essen?“ Starker Bär sagt: Wir suchen einen Fluss und versuchen Fische zu fangen.“ Die Kinder sind über 20 Minuten damit beschäftigt einen Fisch zu erwischen. Schließlich gelingt es ihnen und sie grillen den Fisch über dem Lagerfeuer. Heller Mond lacht: „Das Essen kommt genau rechtzeitig. Ich habe einen Mordskohldampf!“ Plötzlich hören die Kinder ein Rascheln im Gebüsch. Kurz darauf schlängelt sich eine rot-grüne Schlange aus dem Unterholz, die zischend auf sie zukommt. Heller Mond kreischt: „Hilfe! Eine Schlange!“ Schwarze Feder ruft: „Los weg hier!“ Die Kinder rennen und rennen, bis sie an eine tiefe Schlucht mit reißendem Strom kommen. Da sieht starker Bär eine morsche Holzbrücke, die schon bedächtig knirscht und quietscht. Starker Bär keucht: „Nehmen wir die alte Holzbrücke, das ist unsere einzige Chance!“ Als die Kinder schon fast auf der anderen Seite sind, knackt es unter ihren Füßen. Die Kinder laufen jetzt so schnell es geht, doch es ist zu spät! Die Brücke bricht unter Starker Bär, Schwarze Feder und Heller Mond zusammen und die Kinder stürzen in die Tiefen der Schlucht! Starker Bär denkt schon, sie sind außer Gefahr, doch dann stockt ihnen der Atem. Sie treiben auf einen hohen Wasserfall zu. Heller Mond schreit entsetzt auf, denn der Wasserfall kommt nun bedrohlich nahe.  Schwarze Feder kann sich noch im letzten Moment festhalten und Hellen Mond und Starken Bär festhalten. Doch irgendwann rutscht Schwarze Feder aus und alle drei fallen den Wasserfall hinunter. Nach zwei Stunden wacht Heller Mond benommen am Ufer des Sees auf. Schwarze Feder und Starker Bär liegen neben ihr   und öffnen gerade ihre Augen und setzen sich auf. Da sehen die Kinder auf der anderen Seite ihr Zeltlager. Überglücklich stehen die drei auf und winken den anderen zu. Schwarze Feder fragt: „Und wie kommen wir jetzt da rüber?“ „Lasst uns doch mal am Ufer entlang gehen und nach etwas Schwimmbaren suchen“, schlägt Schwarze Feder vor. Die Kinder sind einverstanden und kurz darauf gehen die Kinder los. Plötzlich sieht Starker Bär ein angeseiltes Kanu am Ufer. Sofort suchen die Kinder nach einem scharfen Gegenstand, mit dem sie das Seil durchschneiden können. Da entdeckt Schwarze Feder einen scharfen Stein, mit dem sie das Seil durchschneiden. Natürlich steigen die drei schnell ein und fahren los. Da zieht ein Unwetter auf und die Kinder sind überglücklich wieder zu Hause zu sein.

Von Anton

…Da schlägt Schwarze Feder vor: „Ich tröste Heller Mond und du baust ein Lagerfeuer auf!“ Daraufhin fragt Heller Mond: „Ich habe schrecklichen Hunger. Was sollen wir bloß essen?“  Starker Bär sagt: „Wir suchen einen Fluss und versuchen, Fische zu fangen.“ Die Kinder sind über 20 Minuten damit beschäftigt, einen Fisch zu erwischen. Schließlich gelingt es ihnen und sie grillen den Fisch über dem Lagerfeuer. Heller Mond lacht: „Das Essen kommt gerade rechtzeitig. Ich habe einen Mordskohldampf!“ Plötzlich hören die Kinder ein Rascheln im Gebüsch. Kurz darauf schlängelt sich eine rot-grüne Schlange aus dem Unterholz, zischend auf sie zukommt. Heller Mond kreischt: „Hilfe! Eine Schlange!“ Die Kinder laufen so schnell wie sie können und rennen zu einer tiefen und großen Schlucht. „Dort auf der anderen Seite ist ein großer Fluss“, sagt Starker Bär. Schwarze Feder ruft: „Ich gehe als erster über die Alte Brücke.“ Vorsichtig geht er über die Brücke. Doch da knackt die Brücke und bricht. Schwarze Feder kann sich noch rechtzeitig an einem dünnen Tau festhalten. Heller Mond schreit auf. Sie sagt zu Starker Bär: „Wie sollen wir Schwarze Feder nur retten?“ Schwarze Feder schreit: „Seht ihr das Tau, das an der anderen Seite ist?“ Heller Mond rennt und springt über die kaputten Bretter und kommt aus der Puste auf der anderen Seite an. Sie will gerade das Tau hochziehen, da rutscht Schwarzer Feder aus, fällt nach unten und landet in einem kaputten Kanu. Seine Freunde springen und landen neben dem Kanu. Sie wollen ins Kanu und sehen, dass Heller Mond keine Kraft mehr hat. Der Fluss zieht sie mit. Heller Mond kreischt vor Angst. Die anderen paddeln so schnell wie sie können. Nach einer Weile haben sie Heller Mond und ziehen sie ins Kanu und schwimmen zum Ufer. Sie ziehen das Boot aus dem Wasser und reparieren es mit Holz. Heller Mond, Schwarze Feder und Starker Bär sagen: „Wir wollen trinken“. „Ich mag mich ein bisschen aufwärmen“, sagt Heller Mond. „Ich mache ein Feuer und ihr könnt euch hinsetzen“, sagt Starker Bär. „Ich hole Wasser“, ruft Schwarze Feder. Als alle müde sind, schlafen Sie ein. Am nächsten Tag ist es sehr heiß und die Sonne scheint sehr hell. Sie sehen ihr Dorf. Der Vater von Starker Bär sagt: „Ihr habt mitten im Dorf geschlafen!“ Alle sind froh darüber.